Landsberg – Geschichte - 20. Jahrhundert – Zeitgeschichte – NS Geschichte

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Europäische Holocaustgedenkstätte Stiftung e.V.
 
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Projekte

 
 

 

Stiftung einer Erinnerungsstele für Alois und Maria Elsner - 2018

Unter der Projektleitung der Europäischen Holocaustgedenkstätte Stiftung wurde eine Erinnerungsstele mit zwei Bronzebüsten errichtet, welche an das Ehepaars Alois und Maria Elsner erinnert, die im Oktober 2017 vom Staat Israel als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt worden waren.
Die Erinnerungsstele wurde am 26. April 2018 der Öffentlichkeit übergeben und am 25. Juli 2018 der Stadt Landsberg am Lech als Sachschenkung übergeben.

Stiftung einer Erinnerungsstele für die als „Gerechte unter den Völkern“ geehrten Alois und Maria Elsner

 


Notsicherung des Totenbunkers: zweiter Bauabschnitt - 2017

Um die am eingestürzten Totenbunker vorhandenen Schildwände und Fundamente bei der Europäischen Holocaustgedenkstätte zu erhalten, wurden im Frühjahr 2017 die Notsicherungsmaßnahmen fortgesetzt. Die Fundamentschäden wurden durch partielle Nachfundierung gesichert und die offenliegenden Lochziegel verschlossen. Des weiteren wurden die Ausbruchstellen mit Ziegelstücken zugesetzt und verputzt. Putz und Mauerwerksrisse wurden verschlossen und die anschließenden Reste des Tonröhrengewölbes gesichert und gefestigt.

Notsicherung des Totenbunkers vor dem ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII - zweiter Bauabschnitt

 


Notsicherung des Totenbunkers: erster Bauabschnitt - 2016

Um die am eingestürzten Totenbunker vorhandenen Schildwände und Fundamente vor dem ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII zu erhalten, wurde im Herbst 2016 mit Notsicherungsmaßnahmen begonnen. Inzwischen wurde der umgebende Baumbestand entfernt, dessen Wurzelwerk die Standfestigkeit der Umfassungswände stark gefährdete. Alle Gefahren durch Windwurf wurden beseitig.

Notsicherung des Totenbunkers vor dem ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII - erster Bauabschnitt

 


Dritter Bauabschnitt: Abschluss der Konservierungarbeiten an den Tonröhrenbaracken - 2016

Im Frühjahr 2016 begann der dritte und letzte Bauabschnitt der Konservierungsmaßnahmen an den Tonröhrenbaracken auf dem ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII. Nach dem ersten Bauabschnitt im Jahr 2014 (Konservierung der Tonröhrenbaracke 4) und dem zweiten Bauabschnitt 2015 (Konservierung der Tonröhrenbaracken 2 und 3) wurde die Maßnahmen im Jahr 2016 fortgeführt und im Spätherbst 2016 beendet.

Konservierungmaßnahme 2016 - Abschluss der Konservierungsmaßnahmen an den Tonröhrenbaracken 2, 3 und 4

 


 

Dokumentationszentrum

Als zentraler Ort und notwendige zukunftsorientierte Ergänzung zur Europäischen Holocaustgedenkstätte mit den historischen Baudenkmälern des ehemaligen KZ-Lagers Kaufering VII, ist die Errichtung eines Dokumentationszentrums als ein „Ort der Information, des Erinnerns und der Begegnung“ die wesentlichste Voraussetzung für eine zukunftsweisende Entwicklung des Gedenkens.
2012 wurden von der Europäischen Holocaustgedenkstätte Stiftung in einem Exposé die wichtigsten Module zusammengestellt und mit der Ziel- und Entwicklungsplanung begonnen.
Im Juni 2015 wurde auf Initiative der Europäischen Holocaustgedenkstätte Stiftung e.V. von der Stiftung Bayerische Gedenkstätten eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die mögliche Szenarien zur Planung eines Dokumentationsortes beim ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII beschreiben und prüfen soll. Die Ergebnisse dieser Studie wurden Ende 2016 vorgestellt.

Dokumentationsort Landsberg – neueste Entwicklungen 2017
Exposé zu einem Dokumentations- und Besucherzentrum für den KZ-Lagerkomplex Kaufering / Landsberg, 2012
Darstellung der verschiedenen Module, 2012

 


 

Zweiter Bauabschnitt: Konservierung der Tonröhrenbaracken 2 und 3 - 2015

Im März 2015 begann der zweite Bauabschnitt der Konservierungsarbeiten an den Tonröhrenbaracken 2 und 3 auf dem ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII. Nach dem ersten Bauabschnitt im Jahr 2014 (Konservierung der Tonröhrenbaracke 4) wurde die Konservierungsmaßnahmen im Jahr 2015 fortgeführt.

Konservierungmaßnahme 2015 - Tonröhrenbaracke 2 und 3

 


Sicherung der Schildwände der Tonröhrenbaracken 1, 5 und 6 - 2015

An den Ruinen der Tonröhrenbaracken wiesen die erhaltenen Schildwände umfangreiche Schäden auf, die langfristig die Standsicherheit gefährden. Um sie für die Nachwelt zu erhalten wurden die Schadstellen im Jahr 2015 repariert, um das Eindringen von Feuchtigkeit mit der Folge von Frostschäden zu minimieren.

Substanzsicherung der Ruinen

 


 

Archäologie: Baubegleitung und Forschungsgrabung - 2014 und 2015

In den Jahren 2014 bis 2015 wurden die Konservierungsmaßnahmen an den Tonröhrenbaracken auf dem ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII archäologisch begleitet und dokumentiert. 2015 wurde die archäologische Baubegleitung durch eine Forschungsgrabung erweitert.

Archäologie auf dem ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII

 


 

Erster Bauabschnitt: Konservierung Tonröhrenbaracke 4 - 2014

Im Frühjahr 2014 begannen nach eineinhalb Jahren intensiver Vorbereitungen die Konservierungsarbeiten an den Tonröhrenbaracken auf dem ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII. Es wurde in einem ersten Bauabschnitt zunächst die Tonröhrenbaracke 4 denkmalgerecht konserviert.

Konservierungmaßnahme 2014 - Tonröhrenbaracke 4

 


 

Notsicherung der Tonröhrenbaracken - 2012

Um die drei noch erhaltenen Tonröhrenbaracken auf dem ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII vor dem drohenden Einsturz zu schützen, wurde im Jahr 2012 zur Unterstützung der Tonröhrengewölbe (fusée céramique) Holzgerüste eingebaut. Die provisorischen Unterstützungen wurden so konstruiert, dass sie auch als Bauwerkssicherung während der späteren baulichen Konservierungsmaßnahmen dienen konnten.

Substanzsicherung der Tonröhrenbaracken durch Sicherungsgerüste

 


Machbarkeitsstudie - 2011

Vorbereitende Maßnahmen zur Konservierung der Tonröhrenbaracken auf dem ehemaligen KZ-Lager Kaufering VII. In einer umfangreichen Analyse wurden Konservierungs- und Ertüchtigungsmöglichkeiten anhand von konkreten Instandsetzungsvorschlägen definiert und alternativen Konzepten für Führungen durch die Bauwerke gegenüber gestellt.

Auftrag und Ergebnisse der Machbarkeitsstudie


 

 
     

 

Landsberger Zeitgeschichte
© Manfred Deiler, 2015 Landsberg am Lech
Europäische Holocaustgedenkstätte Stiftung e.V.